Osterbotschaften: Kirchenbünde betonen Hoffnung in Krisenzeiten

Pillay erinnerte an Flüchtlinge, misshandelte Frauen und Kinder, indigene Völker, Menschen mit Behinderungen und Unterdrückte. Ihre Not und ihr Leid seien so unerträglich, dass sie häufig das Gefühl hätten, dass die Regierungen, ihre Freundinnen und Freunde, ihre Familien und selbst Gott sie verlassen hätten. Jesus aber sei von den Toten wiederauferstanden, schrieb Pillay. „Wenn wir … Weiterlesen …

EKD-Synodenpräses Heinrich verteidigt Kirchensteuer

Zugleich betonte die Synodenpräses, die Kirche dürfe nicht nur auf die formelle Mitgliedschaft schauen, „sondern wir wollen genauso offen sein für alle Menschen, die sich nicht an die Institution Kirche binden wollen, sich ihr aber zugehörig fühlen.“ Die Kirchensteuereinnahmen der 20 evangelischen Landeskirchen waren laut EKD-Statistik im Jahr 2021 auf rund sechs Milliarden Euro gestiegen, … Weiterlesen …

Kurschus kritisiert Streit um Kindergrundsicherung

Auch Kinder ohne Geldsorgen stünden unter Druck, fügte die westfälische Präses in dem am Mittwoch veröffentlichten Beitrag hinzu und kritisierte: „Breit und breiter macht sich die Auffassung: Wir müssen unsere Kinder ‚fit machen für die Zukunft‘. ‚Fit‘ heißt auf Deutsch: ‚passend‘. Und was nicht passt, wird passend gemacht?“ Umgekehrt müsse es sein. „Die Zukunft muss … Weiterlesen …

Kurschus: „Waffen allein werden den Frieden nicht schaffen“

Es mischten sich auf den Ostermärschen viele Menschen, sagte Kurschus. Jeder, der das Bedürfnis habe, auf diese Weise sein Eintreten für den Frieden auszudrücken, könne das tun. „Mein Weg ist eher der, dass ich jetzt zu Ostern die Passionsgeschichten, die Ostergeschichten bedenke, die uns biblisch vorgegeben sind“, sagte Kurschus. Vieles aus diesen von Krieg und … Weiterlesen …

Mächtige, die ihr Gewissen verkauft haben, werden nicht das letzte Wort haben

An den Karfreitag erinnern wir in beinahe jedem Gottesdienst: „Gelitten, unter Pontius Pilatus gekreuzigt, gestorben und begraben“. Im Mittelpunkt unseres christlichen Glaubens steht ein Mensch, der unter Pilatus gefoltert und hingerichtet wird.  Jede Zeit hat ihre Pilatusse: Mächtige, die ihr Gewissen an die Macht verkauft haben und ihre Hände in Unschuld waschen. Angeblich geschieht die … Weiterlesen …

Mächtige, die ihr Gewissen verkauft haben, werden nicht das letzte Wort behalten

05.04.2023Pressemitteilung Karfreitagsbotschaft der EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus Kriegstreiber und Über-Leichen-Geher werden nach christlicher Überzeugung nicht das letzte Wort haben. Das hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, in ihrer Botschaft zum bevorstehenden Karfreitag (7. April 2023) betont. „An den Karfreitag erinnern wir in beinahe jedem Gottesdienst: ‚Gelitten, unter Pontius Pilatus gekreuzigt, gestorben … Weiterlesen …