Krieg und Kinderlachen

Gesang, Lachen, kindliche Freude: Nur auf den zweiten Blick lässt sich im nordjordanischen Flüchtlingslager Al Husni erkennen, dass der Eindruck unbekümmert spielender Mädchen und Jungen trügt. Zusammen mit anderen steht Mohammed an einem Tisch in der Mitte des bunt geschmückten Zeltes. Der Zwölfjährige malt: ein sechsstöckiges Haus, Menschen darin, die syrischen Nationalfarben Rot, Weiß, Schwarz … Weiterlesen …

Kraft aus der Erinnerung

Von der Hauptstraße in die Forststraße gegenüber der Kirche, nach 150 Metern rechts in den Boxberg, weiter nach 80 Metern rechts in die Waldstraße, dann noch einmal links und rechts – so wird im Faltblatt der Weg beschrieben. Und hier nun in Friedrichsbrunn steht das Bonhoeffer-Haus, 230 Kilometer weg von Berlin im Harz. „In der … Weiterlesen …

Armut als Attraktion

Die Haustür ist nur angelehnt. Kenny Tokwe klopft kurz und steht nach einem Schritt schon im Wohnzimmer. Er weist links in die Ecke zu einem Doppelbett und zeigt seinen Begleitern dann, wo auf der anderen Seite die Kinder schlafen. Es ist dunkel, weil es nur ein Fensterchen gibt. Die Luft ist stickig und riecht leicht … Weiterlesen …

Die 5 Württemberger wieder in Stuttgart!

DEKT Landesausschuss Württemberg Was die „Südsterne“ (die 5 württemberger Beauftragten für den DEKT in Stuttgart 2015) unter anderem beim „Stuttgarter Gasthaus“ in Hamburg beim DEKT alles auf die Beine gestellt hatten, war enorm. Jetzt sind sie wieder hier, im vorübergehenden Büro im CVJM Haus, Büchsenstr. 37. Rückblicke und Vorausblicke finden Sie  hier auf ihrem Blog (www.südsterne.de). Zur … Weiterlesen …

Das Russlands-Deutsche Haus

Das Themenjahr „Reformation und Toleranz“ stellt die Frage nach den Bedingungen von Toleranz heute. Dazu zählen auch Fragen wie: „Wie gehen wir um mit Fremden, die zu uns kommen“ Wie erleben wir uns selber als Fremde im Ausland“ Welche Erfahrungen machen wir im Dialog mit Menschen anderer Herkunft (und anderer Religion)““ Diese Fragen stehen im … Weiterlesen …

Im Reich der Sintflut

Einst hatte Muhammad Yusuf ein sicheres Einkommen: In Bhola, einer Insel im Ganges-Delta, war er Bauer, hatte vier Rinder und ein großes Haus aus Bambus am Fluss. Dann aber spülte Hochwasser seine Existenzgrundlage fort, riss die Uferböschung mit, auf der sein Land war. Heute wohnt der 28-Jährige mit seiner Familie in einer gemieteten Slum-Hütte in … Weiterlesen …