Als Eitel Heinrich geboren

Koch meint… „Von der Parteien Gunst und Hass verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.“ Schreibt Friedrich Schiller über Wallenstein. Aber nicht der Feldherr Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein feiert dieser Tage seinen 525. Geburtstag, sondern Herzog Ulrich von Württemberg. Von dem Wilhelm Hauff gleichwohl dasselbe sagen lässt: „Von der Parteien Gunst und Hass verwirrt, … Weiterlesen …

Peinlicher Protest

Koch meint… Um es einmal ganz vorsichtig auszudrücken: Unser Bundespräsident agiert nicht gerade glücklich in diesen Tagen. Aber muss man deshalb gleich mit ausgezogenen Schuhen gegen Christian Wulff protestieren? Und: Dass Stuttgart 21 auch nach der Volksabstimmung die Gemüter bewegen würde, war klar. Zumal der neue baden-württembergische Ministerpräsident das umstrittene Bahnprojekt nun nicht mehr verhindern … Weiterlesen …

Es sind nicht nur die Römer, die spinnen

Koch meint… Nein, offiziell ist Weihnachten natürlich noch nicht vorbei. Weil laut Kirchenjahr Weihnachten bis zu Mariä Lichtmess und damit bis zum 2. Februar geht. Woran sich aber, wer das evangelische Gesangbuch hat, nicht so recht gewöhnen mag. Und also sind auch für mich die Tage von Weihnachten mit dem Erscheinungsfest gezählt und das Schicksal … Weiterlesen …

Frau Botschafterin

Koch meint… Wirklich weg war sie ja eigentlich nie. Nun kehrt sie auch offiziell zurück: Margot Käßmann, die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Im Februar vergangenen Jahres nach einer Autofahrt unter Alkoholeinfluss von diesem Amt zurückgetreten, feiert sie im Frühjahr 2012 ihr Comeback, und zwar als Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017. Was … Weiterlesen …

Nullnummer

Eine seltsame Zahl: 17,857142. Und eine in höchstem Maße ärgerliche, nein, beschämende Zahl dazu. Weil 17,857142, aufgerundet 18 Cent den Betrag ausmachen, den Hartz-IV-Empfänger rückwirkend zum 1. Januar pro Tag mehr bekommen sollen. Wenn ein Monat so wie der Februar 28 Tage hat. Der März hat 31. Womit sich das Mehr pro Tag auf etwas … Weiterlesen …

Kirchliche Nachrichten 5-2011

Auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Römer 8,21

Jeder Tag ist ein Geschenk

Das kann ganz schön bedrückend und lähmend sein, wenn ich nur daran denke – alles ist vergänglich. Keine Blume würde ich im Garten pflanzen, sie verblüht ja sowieso wieder. Keine Freude käme auf, denn es ist ohnehin irgendwann alles vorbei.

Wer aber wirklich die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen hat, sieht das anders. Jedenfalls habe ich das bei an Krebs erkrankten Menschen oft erlebt. Meist leben sie nicht mit dem Sterben vor Augen. Leben kann ich nämlich nur, wenn ich das Leben im Blick habe. Ganz bewusst ist jeder Tag ein neuer, ein geschenkter Tag, der auch manchmal genüsslich ausgekostet wird.

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