Römer 6,19-23

Liebe Gemeinde,

für viele unter uns beginnt in diesen Tagen der Urlaub, die Freizeit. Manche bleiben zu hause, andere fahren in dieser Zeit weg, möglichst weit, um einmal so richtig ausspannen zu können. Ausspannen und sich erholen, frei sein vom Alltag, das wollen alle Menschen in dieser Zeit: Abstand gewinnen vom Berufsleben, das einen fordert, manchmal auch überfordert und krank macht; Raus aus den bekannten Sachzwängen, Terminzwängen und Leistungszwängen; ganz frei sein, ganz sich selbst sein können; endlich einmal Zeit haben für das, was mir wirklich wichtig ist und wozu sonst im Jahr über meist zuwenig Zeit bleibt: die Familie, Freunde, Verwandte, das Hobby.

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Lukas 9,57-62

Liebe Gemeinde,

wenn man einen Menschen kennenlernen will, dann gibt es dazu verschiedene Möglichkeiten. Man kann anfangen mit ihm zu reden, ihn fragen über sein Leben, seine Ansichten, seine Wünsche, Hoffnungen und Träume oder Alpträume. Dann erlebt man vielleicht ein nettes Gespräch oder eine schöne Plauderei.

Oder man kann mit diesem Menschen arbeiten, ein paar Stunden oder Tage zusammen an einer Sache schaffen, wie der Schwabe sagt. Da lernt man den anderen schon besser kennen.

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Lukas 2,41-47

Liebe Gemeinde,

es gibt Menschen, die hohe Erwartungen an christliche Gemeinden haben. Hören wir drei Beispiele:

Eine Frau, Mitte vierzig, sagt: „Die christliche Gemeinde soll sich unterscheiden von dem, was wir sonst erleben. Da darf es keinen Streit geben. Christen sollen sich bemühen, einander zu verstehen. Und wenn es Unstimmigkeiten gibt, müssen diese geklärt werden. Aber dauerhafter Streit darf in einer christlichen Gemeinde nicht sein.“

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Johannes 10,11-16

Christus spricht: 11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. 12 Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie -, 13 denn … Weiterlesen …

Hebräer 4,12-13

Liebe Gemeinde, „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt euere Herzen nicht.“ – so haben wir es in der Schriftlesung am Anfang dieses Gottesdienstes gehört. Wenn Gott redet, soll der Mensch schweigen. Dann sollen alle Stimmen, die uns umgeben, die uns beeinflußen und uns ablenken wollen, verstummen. Für manche redet er vielleicht am … Weiterlesen …

1. Korinther 15,12-20

Liebe Gemeinde, nur vier von zehn Deutschen glauben, daß es das ewige Leben gibt. Zu diesem Ergebnis kommt – unmittelbar vor Ostern – eine Umfrage, die die Glaubensvorstellungen der Deutschen ermittelte. Obwohl der Osterglaube an die leibliche Auferstehung Jesu und die Erlösung der Menschen vom Tod zum Kern der christlichen Botschaft gehört, vertrauen immer weniger … Weiterlesen …