EKD-Ratsvorsitzende Kurschus: Osterjubel wird leiser sein

Sie glaube an die Auferstehung aus dem Tod, an das Ende von Gewalt und Krieg, sagte Kurschus. „Und ich wünsche mir, dass es viele sind und dass es mehr werden, die das mit mir zusammen glauben. Jetzt erst recht.“ Die biblischen Ostergeschichten träfen mitten hinein in enttäuschte Glaubenszweifel, sagte sie: „Die österliche Botschaft ist keine Schönwetterangelegenheit, sie bricht sich nur langsam Bahn inmitten von Not und Tod und löst keineswegs automatisch Jubel aus.“

Kurschus berichtete von alten Menschen, die sich an ihre persönlichen Fluchtgeschichten aus dem Zweiten Weltkrieg erinnern. Sie höre von Retraumatisierungen, sagte die EKD-Ratsvorsitzende. Die alten Menschen mit ihren Kriegserfahrungen seien „gerade jetzt ungeheuer wichtig“, sagte Kurschus: „Sie, die am eigenen Leibe erlebt haben, was Krieg bedeutet, müssen uns jetzt warnen. Wir brauchen sie bitter nötig mit ihrer Stimme, die eindringlich zum Frieden ruft.“

Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland: Nachrichten ( https://www.ekd.de/rss/editorials.xml?)
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