Bedford-Strohm fordert mehr Impfstoff für arme Länder

Alle politischen und finanziellen Kräfte müssten mobilisiert werden, um den finanzschwachen Ländern zu helfen, eine wirksame Impfstrategie aufzubauen, fordert Bedford-Strohm. Hilfe für diese Länder sei „noch lange nicht in Sicht“, trotz der Covax-Initiative, die für eine gerechte weltweite Verteilung des Impfstoffs sorgen will. Man müsse rechtzeitig sehen, wo sich die reicheren Länder schuldig zu machen drohen. „Ein afrikanisches Menschenleben ist genauso viel wert wie ein europäisches oder amerikanisches“, betont der Theologe.

Zudem ruft Bedford-Strohm dazu auf, sich impfen zu lassen. Die Bereitschaft dazu gehöre zum Solidarischsein, schreibt er: „Sosehr jeder Eingriff in den eigenen Körper auf der eigenen Entscheidung beruhen sollte, am Ende ist das Sich-Impfen-Lassen auch Ausdruck von Nächstenliebe.“ Mit geringer Impfbereitschaft steige das Risiko, dass das Virus sich wieder ausbreitet und Menschen gefährdet.

Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland: Nachrichten ( https://www.ekd.de/rss/editorials.xml?)
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