Gegen Menschenhandel und Ausbeutung

Bischof July mahnt die Kirche, an der Seite der Opfer zu stehen

„Wer Menschen verkauft, greift den Augapfel Gottes an“ – mit klaren Worten bezieht Landesbischof July in dieser Videobotschaft Stellung gegen jede Art von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung. Zugleich erinnert er daran, auch in der Kirche präventiv zu wirken und immer klar an der Seite der Opfer zu stehen. 

„Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind“ – auf dieser Mahnung aus dem Sprüche 31, Vers 8 baut Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July sein Plädoyer auf. Er brandmarkt jede Form von Menschenhandel und Ausbeutung als zentrale Menschenrechtsverletzung: „Das Recht auf Unversehrtheit, auf die Achtung der gottgegebene Würde aller Menschen wird durch Versklavung und Ausbeutung zutiefst beschädigt. Wer Menschen verrät und verkauft, wer sie erniedrigt und benutzt, greift den Augapfel Gottes an.“

July sieht die Kirche klar an der Seite der Opfer. Aber auch die Prävention sei wichtig, und in beiden Aspekten arbeite die Kirche mit vielen anderen Institiutionen für den Schutz der Schwachen.  

Dieses Video-Grußwort wurde anlässlich eines Kongresses im Tagungszentrum Schönblick aufgezeichnet. Der Kongress war für November 2020 geplant, musste aber aufgrund von Corona-bedingten Einschränkungen auf Juni 2022 verschoben werden.

Quelle: Evangelische Landeskirche Württemberg ( https://www.elk-wue.de/index.php?type=13)
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