Ideensammlung Weihnachten 2020

Ein Digitaler Workshop ist für den 8. Oktober geplant

Stuttgart. Auf der Website „Weihnachten 2020“ können jetzt Ideen eingesehen, kommentiert und Vorschläge gemacht werden. Außerdem plant die AG Weihnachten ein öffentliches Webinar am 8. Oktober. 

Ideen gesucht: Wer Vorschläge und Anregungen zu „Weihnachten 2020″ hat, kann sie ab sofort auf einer neuen Seite einbringen.Gerd Altmann / Pixabay

Der Countdown läuft, im Supermarkt gibt’s wieder Lebkuchen – und in diesem Jahr ist auch die Landeskirche mit Weihnachten früh am Start: Eine Gruppe unter Leitung von Prälatin Gabriele Arnold hat im Sommer die Arbeit aufgenommen, um Weihnachten unter Corona-Bedingungen vorzubereiten, eine Plattform für Ideen und Vorschläge anzubieten und landeskirchliche Unterstützung für Weihnachten 2020 zu leisten. 

Gabriele Arnold, Stuttgarter PrälatinEMH/priv.

Denn zweifelsohne, so Prälatin Gabriele Arnold, wird Weihnachten in diesem Jahr anders. „Weihnachten – das bedeutet Singen und Gemeinschaft, Kerzenlicht und tiefe Gefühle. Gott kommt uns nahe, und wir müssen auf Abstand bleiben. Wie können wir, wenn wir Abstand halten sollen, Nähe erfahren? Wie können wir die vertrauten Formen und lieb gewonnenen Rituale unter ganz anderen Umständen erleben. Diese und andere, auch rechtliche und organisatorische  Fragen haben uns in der AG bewegt und wir haben verschiedene Arbeitsfelder identifiziert, in denen wir dieser Frage nachgehen aber auch ganz konkrete Ideen sammeln, sortieren, weiter bearbeiten und dann als Arbeitshilfe zur Verfügung stellen. Mit diesem Webtool laden wir sie alle ein, sich an diesem Prozess zu beteiligen Wir freuen uns über ihre Ideen, ihre Posts und Diskussionsbeiträge.“

Seit Mittwoch können über die Website https://www.elk-wue.de/service/weihnachten-in-corona-zeiten bisher eingegangenen Ideen und Vorschläge eingesehen, kommentiert und weitere Ideen oder Pläne ergänzt werden. 

Am 8. Oktober soll von 18:00 bis 20:00 Uhr ein digitaler Workshop stattfinden – mit Inputs zu verschiedenen Themenfeldern und der Möglichkeit, in kleineren Arbeitsgruppen spezielle Bereiche zu diskutieren.