Ministerpräsident dankt den Kirchen

Lob für tatkräftige Unterstützung während der Corona-Krise

Stuttgart. Für ihr „großes Verständnis und die Bereitschaft, die Maßnahmen, die die Corona-Pandemie erfordert, mitzutragen“, hat Ministerpäsident Kretschmann den Bischöfen in Baden und Württemberg seinen Dank ausgesprochen.

Staatsministerium Baden-Württemberg

Im Rahmen des traditionellen Jahresgesprächs mit Bischöfen beider Konfessionen in der Villa Reitzenstein würdigte der Landesvater auch ihre „wertvollen Anregungen und tatkräftige Unterstützung“.

Für die Kirchen sei diese Krisen-Zeit ebenfalls enorm schwierig und werde möglicherweise nicht spurlos an ihnen vorübergehen, sagte Kretschmann zu Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July (Ev. Landeskirche Württemberg), Landesbischof Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh (Ev. Landeskirche Baden), Erzbischof Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg) sowie Generalvikar Dr. Clemens Stroppel (Diözese Rottenburg-Stuttgart), der in Vertretung von Bischof Dr. Gebhard Fürst teilgenommen hatte.

„Zusammenhalt ist gestärkt worden“

Der Landesvater hob hervor, dass es negative wie positive Effekte durch die Krise gebe: „Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist durch Corona einerseits gefährdet, andererseits aber auch neu gestärkt worden.“

Die Pandemie offenbare Schwächen des wirtschaftlichen und sozialen Gefüges. Gleichzeitig belebte sie alte Tugenden, wie die Aufmerksamkeit füreinander, die Hilfsbereitschaft untereinander und die Rücksicht aufeinander.

„Unter den Menschen sind Fürsorge, Geduld und Verständnis gewachsen“, so der Ministerpräsident weiter. Es gelte nun, diese positiven Entwicklungen gemeinsam zu stärken. Die wirtschaftliche Wiederbelebung dürfe nicht zulasten des Klimaschutzes gehen, sondern müsse nachhaltig und sozial gestaltet werden. 

Quelle: Evangelische Landeskirche Württemberg ( http://www.elk-wue.de/index.php?type=13)
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