Wenn die Kinder sterben

„Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland“ hat eine höhere Anerkennung seiner Arbeit gefordert. „Tote Kinder haben keine Lobby, es gibt eine hohe Berührungsangst bei dem Thema“, sagte die Bundesvorsitzende Petra Hohn am Freitag in Leipzig zum 15-jährigen Bestehen des Verbandes. Dies zeige sich zum Beispiel an dem geringen Budget der Krankenkassen, das dem Verband für die Arbeit zur Verfügung stehe. Auch das Spendenaufkommen sei gering. „Wir werden nicht ernst genommen“, sagte Hohn. Um eine kontinuierliche Arbeit der Geschäftsstelle in Leipzig zu gewährleisten, sind nach ihren Schätzungen rund 50.000 Euro im Jahr notwendig.
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Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

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