Schwieriges Erbe

Als „dunkles Kapitel“ bezeichnet der Lutherforscher Bernhard Lohse die Haltung des Reformators zu den Juden. Martin Luther (1482-1546) wandte sich in einer Schärfe gegen das Volk der Bibel, die es noch Jahrhunderte später dem NS-Regime leicht machen sollte, sich auf ihn zu berufen. Auch wenn es keine direkte Linie zu Hitler oder gar zum Holocaust … Weiterlesen …

Leiden, Kreuz und Auferstehung

Mit dem Palmsonntag hat am 13. April die Karwoche begonnen, in der Christen des Todes Jesu am Kreuz gedenken. Der Palmsonntag erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, mit dem sein Leidensweg begann. Den Berichten der Evangelien zufolge ritt Jesus auf einem Esel in die Stadt und wurde vom Volk jubelnd empfangen. Bei seinem Empfang … Weiterlesen …

Weihnachten 2012

Weihnachten ist das Fest der Hoffnung. Der Hoffnung wider alle Aussichtslosigkeit. „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht“ – so heißt es beim Propheten Jesaja im Monatsspruch für den Dezember dieses Jahres. Das Licht Gottes scheint in die Dunkelheiten auch unserer Welt: Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Wie die Bibel zum Volk kam

Was nützt eine Bibel für das Volk, wenn das Volk sich keine Bibel leisten kann“ Das Anliegen der Reformation, die Bibel jedem Christen zugänglich zu machen, erlebte am 11. September 1812 einen neuen Schub. An diesem Tag wurde in Stuttgart die württembergische Bibelanstalt gegründet, die Vorgängerorganisation der heutigen, Deutschen Bibelgesellschaft. Als Zweck der Organisation nannten … Weiterlesen …

Biblische Osterhasen-Verwechslung

Es war Kirchenvater Hieronymus, der den Hasen einst in wichtige Bibelstellen brachte. Als er im vierten Jahrhundert das Alte Testament ins Lateinische übersetzte, setzte er etwa im Kapitel 30, 26 der Sprüche „lepus“ oder „lepusculus“ ein, Hase oder Häschen: Sie zählten zu den Kleinsten auf Erden, seien ein schwaches Volk, heißt es dort über sie. … Weiterlesen …