Evangelische Bischöfe warnen vor Antisemitismus und Rassismus

Evangelische Bischöfe haben anlässlich des Israelsonntags die Kirchengemeinden dazu aufgerufen, Judenfeindschaft und Rassismus entgegenzutreten. „Antisemitismus darf in Deutschland keine neue Heimat finden“, fordert der kurhessische Bischof Martin Hein in einem Kanzelwort, das am Donnerstag veröffentlichte wurde. Es soll am Israelsonntag (24. August) in den Gottesdiensten verlesen werden. Der Berliner Bischof Markus Dröge schreibt: „Antisemitismus lässt … Weiterlesen …

Grundstein für Modernisierung des Eisenacher Lutherhauses gelegt

Im Eisenacher Lutherhaus ist am Montag der Grundstein für einen Erweiterungsbau und die Umgestaltung zu einem modernen Museum gelegt worden. Bei der feierlichen Zeremonie würdigte die mitteldeutsche Bischöfin Ilse Junkermann Martin Luther als einen „großen und unerschrockenen Baumeister der Kirche“. In Eisenach habe er die Voraussetzungen für seine spätere Wirksamkeit erworben. Das historische Fachwerkgebäude, in … Weiterlesen …

"Nacht der 100.000 Kerzen" zum Gedenken an Atombombenopfer

In Berlin und Hamburg ist am Dienstag an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 erinnert worden. In Berlin wurde die Weltfriedensglocke geläutet. Sie sollte 68 Jahre nach den Angriffen auf die beiden japanischen Städte auf die unvorstellbaren Auswirkungen der Atombombenabwürfe mit Hunderttausenden Toten und Verletzen aufmerksam machen, wie die Veranstalter … Weiterlesen …

Wo kirchenmusikalisch die Hardware zur Software passt

Eine Stadt mit 60.000 Einwohnern macht Furore unter Freunden der Kirchenmusik. Das Thema des 25. Festivals Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, „Feuer und Flamme“, spiegele sich „täglich in den Augen des Publikums, der Künstler, aber auch der Förderer und der Macher“, schwärmt Intendant Klaus Stemmler. Ralf Häcker, Leiter des Kulturbüros der Stadt Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg), bringt … Weiterlesen …

Rücktritt mal vier

Koch meint… Die gute Nachricht zuerst: Wenigstens einer ist nicht zurück-, sondern angetreten, und zwar als neuer Stuttgarter Oberbürgermeister. Dabei hat Fritz Kuhn gleich kräftig zugelangt und der Bahn in Sachen Stuttgart 21 die Leviten gelesen. Warum auch nicht? Verdient hat sie es auf jeden Fall. Ansonsten aber hat das Arbeitsjahr mit Rücktritten in geballter … Weiterlesen …