Arm gestorben, billig begraben

Die Grabstätte wurde initiiert von Pfarrer Joachim Ritzkowsky, dem Gründer und langjährigen Leiter der Obdachlosenarbeit in der Gemeinde. Arme dürften nicht im anonymen Rasen „versenkt“ und „billig entsorgt“ werden. „Sozialverscharre“ nennen viele Berliner Beerdigungen, die die Ordnungsbehörden anweisen. 2003 wurde auch Ritzkowsky hier bestattet. Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Wenn auch alle Lichter der Welt erlöschen

Koch meint… Oslo im Sommer – eines von Norwegens vielen freundlichen, lachenden Gesichtern. Jetzt trägt das ganze Land Trauer. Von der Hauptstadt im Süden bis hinauf nach Hammerfest und Kirkenes im Norden steht Entsetzen in diese Gesichter geschrieben, und es fließen Tränen. Weil mehr als neunzig Norwegerinnen und Norweger, junge zumal, einem ebenso brutalen wie … Weiterlesen …

Meister des Täuschens

Wenn in ihrem Supermarkt umgeräumt wurde oder Produkte mal wieder eine neue Verpackung bekommen haben, kommt Bettina M. (Name geändert) ins Schwitzen. Im Lokal bestellt sie, was die anderen haben. Bei einem Vorstellungsgespräch bandagiert die 46-jährige Berlinerin ihren Arm und hat die Brille vergessen. All das tut sie, damit niemand ihre Schwachstelle bemerkt: Sie ist … Weiterlesen …