Vor 25 Jahren fand der letzte evangelische Kirchentag in der DDR statt

Die DDR-Opposition sollte draußen bleiben: Auf hartes Drängen der SED hatte die evangelische Kirchenleitung oppositionelle Gruppen nicht zum offiziellen Programm des Leipziger Kirchentags vom 6. bis 9. Juli 1989 zugelassen. Sie nannten ihre Zusammenkunft deshalb „Statt-Kirchentag“, gingen in die Lukaskirche des Pfarrers Christoph Wonneberger im damals ziemlich verfallenen Stadtteil Volkmarsdorf, weitab von der Innenstadt. Auf der offiziellen Abschlusskundgebung durfte keiner aus diesem Kreis reden.
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Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

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