Zwischen Angst und Alltag

Wenn sie auf ihre Heimat Syrien zu sprechen kommen, lachen die beiden Medizinstudenten Nabil und Said verlegen. Dass das kein Ausdruck der Heiterkeit ist, wird schnell deutlich. Vielmehr wirkt es wie eine Form der Höflichkeit, denn sie wollen ihr Innerstes nicht nach außen tragen. Nabil und Said haben einen Asylantrag für ihre Angehörigen gestellt – und warten auf Antwort. Seit Jahresbeginn registrierte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mehr als 6.000 Asylanträge von Syrern, insgesamt wurden rund 42.000 Anträge gestellt.
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Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

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