Bein zeigen für Minenopfer

Trotz des weltweiten Verbots von Landminen fordern diese weiterhin täglich Opfer. Nach Informationen der Internationalen Kampagne zum Verbot von Antipersonenminen gab es 2009 weltweit rund 4000 Unfälle mit Landminen oder Blindgängern, mehr als 1000 davon verliefen tödlich. 2010 stieg die Zahl der Unfälle sogar auf fast 4200. Obwohl die Zahl der Opfer seit 1997 um 75 Prozent zurückgegangen ist, bleibt der Anteil der betroffenen Kinder konstant hoch. In 65 Ländern sind Landminen und Blindgänger ein Problem, so das Kinderhilfswerk UNICEF. Sie bedrohen auch viele Jahre nach dem Ende eines Konfliktes Leben und Gesundheit der Menschen.
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Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

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