Kunstwerk aus Keks

Lebkuchen, Spekulatius und Springerle – bis heute gehört vor allem im süddeutschen Raum das Bildgebäck zum Weihnachtsfest dazu. Der Brauch der Zierbrote ist uralt. Schon vor 2.500 Jahren wurden laut Kulturhistorikerin Elke Gerhold-Knittel Teige mit Bildern geprägt. Der ägyptische Herrscher Ramses II. soll Gebildbrote bei religiösen Handlungen verwendet haben. Neben Griechen und Römern kannten auch die Germanen mit Honig gesüßte Bilderbrote, schreibt die Stuttgarter Kulturhistorikerin in ihrem Buch „Modelschätze“.
Zur Quelle
Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Schreibe einen Kommentar